Ich empfehle für eine genauere Diskussion der Thematik https://theaviationist.com/2025/03/10/f-35-kill-switch-myth/
Ich würde mir generell nichts mehr aus den USA holen, was per Software-Update deaktiviert, zerstört oder anderweitig manipuliert werden kann und zur kritischen Infrastruktur und/oder dem Militär gehört. Ähnlich sollte man auch mit Produkten umgehen, die Spionage betreiben können.
US-Produkte sind das Huawei 2.0.
fun fact: backdoors für die NSA sind bisher nur bei Cisco-produkten aufgefallen. die weitverbreitete sinophobie hat sicherlich zu allerhand audits von Huawei-produkten geführt, bisher ist nicht dergleichen aufgefallen.
Das zeigt ja nur, wie geschickt die verschlagenen Chinesen vorgehen. Wahrscheinlich findet auch niemand was, weil der chinesische Code dann auch nur in chinesisches Assembler kompiliert /s
Ich ahne, dass ein großer Teil der diese Beschaffung verantwortenden Menschen von Updates und Servern nur bedingt viel versteht und auch nicht mehr lernen möchte. Sonst wäre die Bestellung doch nie rausgegangen.
Die Bestellung war eine politische Entscheidung unter dem Druck/Vorgaben der USA von wegen atomares Teilhabe. Doch dieser essentielle Hintergrund bricht ja gerade weg, da Trump mehr und mehr auf die globale Sicherheitsarchitektur einschlägt und die USA als nicht mehr zuverlässig/vertrauenswürdig eingestuft werden müssen. Wie ich dieses internationale Geschachere hasse.
Das einzige was wirklich wichtig ist sofort auszubauen ist die Luftabwehr, d.h. Sonar/EM-scanner und boden-luft-raketen. Alles andere ist völlig zweitrangig.
statt Sonar sollte man lieber vermehrt auf große Dopplerradare setzen. DIE haben nämlich den Vorteil - gekoppelt mit normalem Radar - auch die ganzen “Tarnkappenflieger” zu identifizieren.
Weil: Man sieht die Jäger oder Bomber zwar nicht selbst, aber jedes Fluggerät hinterlässt Luftdruckveränderungen und Wirbelschleppen in der Atmosphäre. DIE kann das Dopplerradar wiederum aufspüren.
Sieht man also einen kleinen Vogel oder einfach nur ein Loch aus Nichts, das sich ungewöhnlich schnell in ungewöhnlicher Höhe bewegt, klassifiziert man es anhand der Größe der Verwirbelung, der Höhe und Geschwindigkeit und weiß “Ah, da versucht sich wer zu verstecken. Das ist wahrscheinlich xyz” - was de facto analog zum Vorgehen an Bord von U-Booten ist, wenn diese anhand von Schrauben- und sonstigen Schiffsgeräuschen eben jene Klassifizierung vornehmen.
Musste erstmal an Sonarr und Radarr denken und finde das sollte der Staat auch einführen als Teil vom ÖRR, Bundesseedbox für die Bürger quasi. Sorry habe von Militär keine Ahnung