\Rant
Der ganze Artikel muss doch Satire sein?
Wegen Navi-Fehlleitung bleiben Autos immer wieder stecken
Dann müssen sich die Leute ein LKW navi kaufen, wenn die mit hohen Fahrzeugen unterwegs sind. Oder vielleicht einfach mal die Straßenschilder lesen?
Außerdem soll ein Schild angebracht werden, auf dem ein Unfall und ein Vorsicht-Zeichen abgebildet sind
Für die sich sowieso niemand interessiert, weil sie Überfall rumstehrn und das missachten praktisch keine Konsequenzen hat.
Noch immer Navi-Unfälle - aber anders
? ? ? + ???
Jedoch käme es immer noch zu Unfällen, wenn auch anderer Art. […] rechtzeitig vor der Unterführung abbremsen, rückwärts fahren und das nachkommende Fahrzeug übersehen.
ÜBERSEHEN? Ohne Worte.
Die Fahrerinnen und Fahrer schätzen die Höhe ihres Autos falsch ein
Schätzen? Warum nicht gleich “erhoffen”? Die Höhe steht in den Fahrzeugpapieren und wenn Aufbauten verwendet werden, ist manuell nachzumessen. Lernt man in dieser sogenannten Fahrschule. Richtig müsste es heißen: Die Fahrerinnen und Fahrer verstoßen gegen die StVO…
Naja, typisch, BILD. Ach nee, Moment. Das ist vom SWR? Was zum fickenden fick.
\Rant
Schätzen? Warum nicht gleich “erhoffen”? Die Höhe steht in den Fahrzeugpapieren und wenn Aufbauten verwendet werden, ist manuell nachzumessen. Lernt man in dieser sogenannten Fahrschule. Richtig müsste es heißen: Die Fahrerinnen und Fahrer verstoßen gegen die StVO…
Bei den meisten Nutzfahrzeugen sind auch auf der Windschutzscheibe irgendwo im Sichtbereich des Fahrers Aufkleber mit den Abmessungen des Fahrzeugs angebracht. Weil das ein bekanntes Problem ist, dass die irgendwo reinfahren, wo sie nicht reinpassen.
Navis für Nutzfahrzeuge haben in der Regel auch Karten, in denen die relevanten Daten hinterlegt sind. Das kostet halt evtl. mehr als ein PKW-Navi. (Aber das hast Du ja schon gesagt)
Bei MagicEarthkann man seine Fahrzeugdaten eingeben, dann berücksichtigt das Navi das auch. Hat gleichzeitig den Vorteil, dass man kein US-Unternehmen unterstützt.
Nur weil es nicht erlaubt ist heißt das nicht dass die Leute selber schuld sind und ihr leid verdienen.
Auch das ist menschenfeindlich. Die Welt so zu bauen, dass sie Menschen vor Fehlern schützt und kommuniziert bevor etwas passiert ist gut.
Selbst, wenn man egoistisch ist, möchte man ja nicht ständig vor der Stelle im Stau stehen, weil wieder jemand anderes zu blöd war.
Was ist daran “Leid”, wenn man irgendwo steht, wo man unerwartet nicht weiterfahren kann? Das kommt im Straßenverkehr ständig vor. Da ist mal kurzfristig eine neue Baustellle, eine Straße ist zugeparkt, oder es ist ein Unfall. Da fährt man dann halt ein Stück rückwärts, dreht an der nächstmöglichen Stelle um und sucht sich einen anderen Weg. Wer mit so viel “Leid” nicht umgehen kann, sollte vielleicht wirklich besser keinen Führerschein haben.
Das Leid ist nicht das umdrehen sondern das in die Brücke fahren, da man nicht realisiert hat, dass man nicht durch passt.
Unfälle durch Navi-Falle
Die Unterführung ist deutlich mit einem Schild mit der Durchfahrtshöhe gekennzeichnet. Und dazu noch mit rot-weißen Strichen. Vielleicht sollten die Deppen, die das missachten, mal weniger auf das Navi und mehr auf die Beschilderung gucken. Oder alternativ den Führerschein abgeben, denn wenn man nicht in der Lage ist, Verkehrsschilder zu erkennen und zu beachten, sollte man vielleicht besser keinen haben.
Menschen die nicht regelmäßig hohe Fahrzeuge führen machen mehr Fehler wenn sie es dann mal tun. Das ist normal.
Als Fahrzeugführer bist du zu 100% verantwortlich für dein Fahrzeug. Wenn du nicht über die notwendige Kompetenz verfügst, lass es sein. Ich habe diese ständigen dummen Ausreden so dermaßen satt.
Wenn man sowas nicht regelmäßig fährt, muss man halt doppelt vorsichtig sein. Das ist auch normal.
Sei halt vorsichtig stimmt als Handlungsanweisung. Allerdings verhindert das nicht alle Unfälle. Permanente maximale geistige Präsenz ist unmöglich.
Natürlich verhindert das nicht alle Unfälle, das ist auch gar nicht möglich. Denn nichts funktioniert zu 100%. Aber die Vollkaskomentalität, wegen der man meint, Alles in Watte packen zu müssen, dass ja nichts passiert, egal, wie dumm sich Leute anstellen, ist nicht zielführend. Wer ein großes Fahrzeug fahren will, sollte geistig dazu in der Lage sein.
Das Problem mit Deppen, die blind auf ihr Navi vertrauen und nicht auf die Straße achten, ist übrigens so alt wie Navigationssysteme für Kfz. Als es die erst gab, gab es eine Reihe von Unfällen, wo solche Deppen mit ihrem dicken Mercedes in Flüsse gefahren sind, weil das Navi eine Straße angezeigt hat, wo eigentlich eine Fähre war. Das ist seltener passiert, weil es weniger Leute gab, die sich damals ein Navi leisten konnten. Wenn sich solche Unfälle jetzt mit breiter Verfügbarkeit von Navigationssystemen häufen, ist es vielleich endlich mal an der Zeit, das Problem bei der Wurzel zu packen, nicht jedem Depp einen Führerschein auszuhändigen und vielleicht auch mal bei der nachträglichen Feststellung einer fehlenden geistigen Eignung zum Führen eines Kfz härter durchzugreifen. Es ist kein Grundrecht, eine gefährliche Maschine in der Öffentlichkeit bewegen zu dürfen, sondern ein verdammtes Privileg.
Wow, die deutsche Variante der 11foo8 bridge.
stranden Autos, für die es nicht weiter geht
Haben die keinen Rückwärtsgang?
Wieso gibt es bei den Navi Apps keine Option bei der man die Höhe des Fahrzeugs einstellen kann?
Das gibt es. Aber halt nicht in Allen. Die Meisten sind auf PKW ausgelegt, und dafür braucht man das in der Regel nicht.
Die App für OpenStreetMap kann zum Beispiel im Fahrzeugprofil Parameter wie Länge, Breite, Höhe und Gewicht hinterlegen. Kommerzielle LKW-Navis können das auch.
Von Vorsicht entbindet einen aber auch ein richtig eingerichtetes LKW-Navi nicht, denn es kann und wird immer passieren, dass Kartenmaterial nicht auf dem aktuellen Stand ist.