Nachdem der Wert von X unter der Führung von Elon Musk immer weiter gesunken war, hat sich das Blatt mit der US-Wahl gedreht. Das sehen nun auch Investoren so.
Mal etwas Meta in die hiesige Kommentatorenschaft: Es bringt nichts, Artikelverlinkungen runterzuwählen, nur, weil sie inhaltlich nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen. Ich glaub, niemand von uns hier findet X oder den irren Milliardär toll, aber runterwählen sollte man meiner Meinung nach nur für dubiose Quellen oder tendenziöse Berichterstattung.
Offensichtliche Begründung: auch schlechte Nachrichten sind Nachrichten und wenn ich nicht alles weiß, kann ich nicht angemessen reagieren.
Es gibt meiner Meinung nach sehr berechtigte Gründe, Links zu Heise runter zu wählen. Um Heise ohne irgendein Abo aufzurufen ist man gezwungen zuzustimmen, dass die persönlichen Daten unter anderem von Microsoft, Facebook, Google, eBay und Springer verarbeitet werden. Echt ungeheuerlich, wenn man mal die Anbieterliste im Cookie-Banner durchgeht.
Meine Interpretation des Wählens:
Es verdient Aufmerksamkeit/sollte keine Aufmerksamkeit bekommen.
Ich habe den Beitrag aktiv nicht bewertet, weil ich es nicht sonderlich relevant finde, es aber auch nicht aktiv keine weitere Aufmerksamkeit bekommen soll.
Stimme uneingeschränkt zu.
Nicht der Inhalt des Beitrags selbst wird bewertet, sondern das Vermögen des Beitragenden, interessante Beiträge zu veröffentlichen.
Sollte man sich nicht zu sehr drüber aufregen, aber durchaus thematisieren.
Zu viele reißerische Titel und sinnentleerte Artikel über die Jahre. Es hat mich einfach immer wieder geärgert, dass entweder nichts gesagt oder vom Verfasser selbst verstanden wurde. Das ist mMn. einfach kein Qualitätsjournalismus. Zudem kann man aggressive Werbetracker nicht abwählen. Ist mir auch egal, dass das heute die meisten News-Portale so machen. Ich kann herzlich darauf verzichten.
Ich muss sagen, ich lese nur wenige Artikel (z.B. zur ePA/Netzpolitik) und da ist mir sowas nicht aufgefallen und mir gefiel sogar, dass da recht ordentlich gearbeitet wurde, wo andere Blätter kläglich versagt haben.
Von Trackern bin ich auch überhaupt kein Freund, aber wundert mich im Allgemeinen auch nicht so sehr, wenn es keine Paywall o.Ä. gibt.
(Der Artikel selbst ist sehr neutral geschrieben. Was nicht vorkommt, ist, dass Twitter gezielt in Richtung botverseuchtes rechtes Höllenloch entwickelt wurde, obwohl das maßgeblich mit den Streichmaßnahmen zu tun hat und somit inhaltlich sehf gut gepasst hätte. Ich finde aber sehr positiv an dem Artikel, dass da vom “Zeigen des Hitlergrußes” die Rede ist und nichts verschwurbeltes à la “Zeigen einer dem römische Gruß möglicherweise nachempfundenen Geste”.)
Wäre sowieso besser das hoch- und runterwähl nicht beizubehalten, weil es zu Konflikten führt. Bei mir ist es aus und ich nutze die Funktion auch nicht mehr. Fühlt sich sich wesentlich besser an, kann es nur empfehlen.
Mal etwas Meta in die hiesige Kommentatorenschaft: Es bringt nichts, Artikelverlinkungen runterzuwählen, nur, weil sie inhaltlich nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen. Ich glaub, niemand von uns hier findet X oder den irren Milliardär toll, aber runterwählen sollte man meiner Meinung nach nur für dubiose Quellen oder tendenziöse Berichterstattung.
Offensichtliche Begründung: auch schlechte Nachrichten sind Nachrichten und wenn ich nicht alles weiß, kann ich nicht angemessen reagieren.
Es gibt meiner Meinung nach sehr berechtigte Gründe, Links zu Heise runter zu wählen. Um Heise ohne irgendein Abo aufzurufen ist man gezwungen zuzustimmen, dass die persönlichen Daten unter anderem von Microsoft, Facebook, Google, eBay und Springer verarbeitet werden. Echt ungeheuerlich, wenn man mal die Anbieterliste im Cookie-Banner durchgeht.
Meine Interpretation des Wählens: Es verdient Aufmerksamkeit/sollte keine Aufmerksamkeit bekommen. Ich habe den Beitrag aktiv nicht bewertet, weil ich es nicht sonderlich relevant finde, es aber auch nicht aktiv keine weitere Aufmerksamkeit bekommen soll.
Interessant. Also quasi ein Voting System das auch die mentale Gesundheit beachtet?
Stimme uneingeschränkt zu. Nicht der Inhalt des Beitrags selbst wird bewertet, sondern das Vermögen des Beitragenden, interessante Beiträge zu veröffentlichen.
Sollte man sich nicht zu sehr drüber aufregen, aber durchaus thematisieren.
Ja, hast Recht. Ich hab mich auch nicht wirklich aufgeregt, eher häufiger registriert und da dachte, ich melde mich mal aus dem Keller.
Ich mag Heise einfach nicht.
Heise selbst ist erträglich, aber die Kommentarsektion ist eine üble Jauchegrube
Begründung?
Datenschutzgelderpressung.
Zu viele reißerische Titel und sinnentleerte Artikel über die Jahre. Es hat mich einfach immer wieder geärgert, dass entweder nichts gesagt oder vom Verfasser selbst verstanden wurde. Das ist mMn. einfach kein Qualitätsjournalismus. Zudem kann man aggressive Werbetracker nicht abwählen. Ist mir auch egal, dass das heute die meisten News-Portale so machen. Ich kann herzlich darauf verzichten.
Ich muss sagen, ich lese nur wenige Artikel (z.B. zur ePA/Netzpolitik) und da ist mir sowas nicht aufgefallen und mir gefiel sogar, dass da recht ordentlich gearbeitet wurde, wo andere Blätter kläglich versagt haben.
Von Trackern bin ich auch überhaupt kein Freund, aber wundert mich im Allgemeinen auch nicht so sehr, wenn es keine Paywall o.Ä. gibt.
Dass ich diesen Satz nicht kategorisch zurückweise, hätte ich vor 25 Jahren auch noch nicht gedacht…
Heise Online von damals hat nichts mehr mit dem zu tun, was da heute unter der Domain zu finden ist.
Wegen Telepolis und seinen Autorys?
(Der Artikel selbst ist sehr neutral geschrieben. Was nicht vorkommt, ist, dass Twitter gezielt in Richtung botverseuchtes rechtes Höllenloch entwickelt wurde, obwohl das maßgeblich mit den Streichmaßnahmen zu tun hat und somit inhaltlich sehf gut gepasst hätte. Ich finde aber sehr positiv an dem Artikel, dass da vom “Zeigen des Hitlergrußes” die Rede ist und nichts verschwurbeltes à la “Zeigen einer dem römische Gruß möglicherweise nachempfundenen Geste”.)
Wäre sowieso besser das hoch- und runterwähl nicht beizubehalten, weil es zu Konflikten führt. Bei mir ist es aus und ich nutze die Funktion auch nicht mehr. Fühlt sich sich wesentlich besser an, kann es nur empfehlen.