Angesichts des klaffenden Budgetlochs will die Regierung auch bei den Ministerien den Rotstift ansetzen. Das soll 1,1 Milliarden Euro einbringen. Gespart werden soll vor allem bei Sachkosten, etwa Förderungen, Inseraten und externen Beraterfirmen. Seit Freitag wird dazu mit den Ministerinnen und Ministern verhandelt. Ein einfaches Unterfangen dürften die Gespräche nicht werden: „Das wird für alle Ressorts ein Kraftakt“, so Regierungskoordinatorin Michaela Schmidt (SPÖ).