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Der Facharzt für Anästhesiologie geht davon aus, dass Long Covid die Kommunikation zwischen Zellen und Nervensystem durch die Erkrankung vorübergehend oder dauerhaft stört. Im Rahmen der Studie wurde eine Patientin vor und nach einer Nikotinpflaster-Therapie mit bildgebenden Verfahren untersucht. Aus dem Ganzkörper-Scan geht hervor, dass Nikotinmoleküle die gestörte Kommunikation zwischen Zellen und Nervensystem wieder herstellen können. Nikotin könne das Virus-Protein verdrängen und somit die blockierten Rezeptoren befreien, so Leitzke.
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Eine Heilung per Glimmstängel ist nicht möglich; Zigaretten würden keinen konstanten Serumspiegel erzeugen, dieser falle nach der Inhalation wieder ab, stellt Leitzke klar. „Dennoch wirkt die durch das ansonsten schädliche Rauchen aufgenommene Nikotinmenge höchstwahrscheinlich präventiv“, räumt der Wissenschaftler ein. „Dafür spricht zum Beispiel, dass die absolute Überzahl aller Long-Covid-Patienten Nicht-Raucher sind.“

    • kahdbrixk@feddit.org
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      9 hours ago

      Darf man sowas offiziell Studie nennen? Ist das nicht eher sowas in der Kategorie eines Feldversuches?

      Spannend, haben wir über COVID also doch alle ein bisschen was gelernt. Zumindest Mal schauen, ob die vorliegende “Studie” irgendeinen Standard erfüllt…

      Edit: nun ja es gab schon mehr, als die analytische Beobachtung einer einzelnen Patientin: “In einer flankierenden Befragung gaben 73,5 Prozent von 231 Befragten eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome durch die Pflaster an.”

      • Björn Tantau@swg-empire.de
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        8 hours ago

        Es gibt eine inoffizielle Studie über ne Facebook Gruppe, eben weil es keine richtige Studie gibt. Dadurch hatte ich auch davon gehört.

        Es ist nur langsam echt frustrierend, weil ungefähr jede Studie zu LC so durchgeführt wird. Es gibt vereinzelt mehr oder weniger vielversprechende Vermutungen und Versuche. Aber statt das dann ordentlich zu überprüfen kommt dann so ein nichtssagender Scheiß raus.

      • barsoap@lemm.ee
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        7 hours ago

        Nennt sich Fallstudie und größere Studien sind nichts anderes als Fallstudien mit Statistik zu verbinden. Die eine Art kannste nebenbei schreiben während du nen interessanten Patienten behandelst, für die andere braucht das normalerweise Forschungsgelder sonst ist das nicht stemmbar: Die Krankenkasse bezahlt dich dafür Patienten zu behandeln, nicht Statistik zu machen.