

Das kann ja heiter werden. Bei den Mengen an Paketen die im Umlauf sind werden sich, mindestens in der Hochsaison, lange Schlagen bilden. Wie jetzt schon. Bloß das sich dort hin und wieder jemand an vorderster Position beraten lassen möchte, die Kommunikation aber durch Vandalismus gestört ist, während von den nachfolgenden Positionen nach und nach die Ungeduld in Pöbelei umschlägt, weil währenddessen niemand die anderen Dienste in Anspruch nehmen kann. Wenn es dann noch regnet, stürmt oder schneit, dann ist es soweit und es beginnt eine neue Ära der stressigen, nervigen Weihnachts Hochkonsumzeit.
Ich kann nachvollziehen, dass ein Strukturwandel einen profitorientierten Konzern mit Daseinsvorsorge als Geschäftsmodell vor Herausforderungen stellt, aber trotzdem sollte die Regulierungsbehörde bessere Lösungen einfordern können. Banken verhalten sich aktuell ähnlich, andere Paketedienstleister hatten soweit ich weiß noch nie eigene, für Kundinnen zugängliche Geschäftsräume. Und der Bedarf für einen Lebensmittelhandel wird an jedem Ort als letztes verschwinden. Grund genug, über Dienstleistungswürfel und -kombinate neu und zeitgemäß nachzudenken.
Sonderaktion. […] Revolution.