Oje, ich teile eine FDP-Position (☉_☉)

Ein blindes Huhn (also hier die FDP) findet auch mal ein Korn.

Ich finde es vor allem irgendwie witzig und traurig zur selben Zeit wie man hier todernst von Selbstbestimmung reden kann aber dann ganz unironisch trotzdem gegen das echte Selbstbestimmungsgesetz sein kann. Jetzt nicht bezogen auf jemanden aus dem Artikel, sondern so ganz allgemein, weil ich so eine Nase wirklich kenne.

Meine Entscheidung für/gegen ein Dasein als Spender hängt jdf. nicht davon ab, ob ich jetzt Opt-In oder Opt-Out machen muss. Und man könnte das sogar sinnvoll mit anderen Dingen kombinieren: z.B. beim Beantragen eines neuen Perso einfach gleich diese Frage mit beantworten.

Im Zweifel hast du aber immer noch Hände, mit denen du jemanden, der körperlich schwächer ist, z.B. erwürgen kannst. Gegen körperlich stärkere suchst du dir halt Kumpels. Steine und Stöcke wirst du auch eher nicht los, kann man aber auch als Waffe verwenden.

Solange es Menschen gibt werden sich auch gegenseitig welche an die Gurgel gehen. Die einen als Aggressor, die anderen um sich gegen die Aggressoren zu verteidigen.

Optimalerweise begeht man halt aber gar keinen Steuerbetrug und wirtschaftet auch nicht einfach irgendwelche Beträge in die eigene Tasche. Den Betrag in meinem obigen Kommentar kannst du quasi als Platzhalter für angerichteten Schaden sehen. Der Kommentar auf den ich geantwortet habe hat 2 Millionen genannt, da fand ich es naheliegend den Betrag einfach für einen eindeutig nicht ernst gemeinten Kommentar (deshalb auch /S am Ende) weiter zu verwenden.

Und wenn man sich mal anschaut was in der Vergangenheit schon mit CumEx los war, wären auch 2 Millionen unverfolgter Steuerbetrug nicht verwunderlich.

Unter anderem das hat mich dazu bewegt meinen Kommentar oben zu schreiben. Das ist einfach ein absolut perverses Missverhältnis.

Wenn das damit eingestellt wird: Einfach mal selbst Steuern im Wert von insgesamt unter 2.000.000€ hinterziehen und wenn das Finanzamt das merkt einfach wegen Geringfügigkeit auf den Fall hier verweisen. /S

Der Link lädt leider an meinem Handy irgendwie nicht. Daher danke für den Transkriptauszug!

“Wie sie die Mittel auf Verwaltung und Arbeitsförderung aufteilen, ist dabei ihnen überlassen. “Einige Jobcenter verschieben bis zu 70 Prozent dieser Gelder in die Verwaltung”, kritisiert die Stiftung.”

Da braucht man sich ja nicht wundern, dass nichts funktioniert… Eigenverantwortung hat noch nie funktioniert, erst recht nicht bei der Aufteilung von Geld. Wenn die Verwaltung wirklich 70% des Geldes braucht heißt das für mich erstmal, dass die Art und Weise wie die Verwaltung arbeitet (bzw. arbeiten muss, weil irgendwer das so vorschreibt) sehr wahrscheinlich hochgradig ineffizient ist.

Wird bestimmt interessant sollte sich mal jemand weigern das zu bezahlen und das mit “hättet ihr mich halt sterben lassen, lasst halt den zahlen, der angerufen hat” begründen.