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cake
Cake day: June 22nd, 2024

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  • Ich hab Prime gekündigt und davor noch in verschiedene Staffeln von Inside No. 9 geschaut. Britische Genremix-Anthologieserie, schwarzhumorig, meist mit kleineren und größeren Wendungen, aber es steht und fällt nicht alles mit ihnen, weil auch sonst toll geschrieben und gespielt. Hat mich auch weniger zum bingen verleitet als zum nochmal schauen oder nachwirken lassen.

    War freudig überrascht, dass die 9. Staffel jetzt in der Arte-Mediathek ist (OmU, gibts nur so).

    Für die Serie insgesamt gilt: Obwohl oft Humor mit dabei ist, muss man mit vielem/allem rechnen - wer auf spezielle CW achten muss, vielleicht informieren o. nachfragen.




  • borisentiu@feddit.orgtoich_iel@feddit.orgich_iel
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    9 days ago

    Man muss das alles nur richtig framen. Wenn Wadepuhl nicht alle Honecker-Rahmen an sich gerissen hat, könnte man zu den leeren Regalen einen Altman hängen und in die Innenministerien Thiel und Co. Die Brüder nehmen’s, die Brüder geben’s…





  • Great, comprehensible talk! Liked Rimu pointing out footprint implications one should take into account in development (around the 28 mark). When I once learned about piefed (or piefed instances) ‘deleting’ older posts tho, I found it not a good fit for the archive-ish threadiverse. The way he explains it here that content is not totally wiped out, rather boiled down. That seems to be a reasonable compromise.




  • Vielen Dank für deine Perspektive! Ich denke auch, im ländlichen Bereich gibt es Nachholbedarf, um zumindest ein vergleichbares Level zu städtischen Carsharing-Angeboten zu erreichen. In Baden-Württemberg nutze ich auch öfter mal einen Anbieter, der da in die Fläche geht. Das Netz wird weiter dichter und die Optionen ohne eigenes Auto für mich besser. Aber für bessere Leistbarkeit und eine größere Zahl verfügbarer Fahrzeuge bräuchte es da auch die Zielvorstellung ‘Unser Ort kriegt Mobilität auch mit weniger Autos hin!’

    Als motivierendes Bild hätte ich dann weniger die ‘befreite’ Straßenseite vor Augen, sondern vielleicht so etwas wie eine sternförmige Verteilung von einigen Sharing-Autos im Ort (statt 1-2 im Ortskern, wie es das hier immerhin schon gibt). Und dazu wären halt so Sachen wie Ruftaxi/bus und kürzere Bustakte hilfreich.



  • Vielen Dank für deine Informationen! Die Rechtslage habe ich diffus als schweren Brocken angenommen, der theoretisch angepasst werden könnte, wenn erstmal der schwere Brocken ‘Widerstand von Teilen der Politik und Gesellschaft’ überwunden wäre. Auch für eine solche Debatte müsste man sich aber Gedanken machen, was rechtlich der gangbarste (neue) Weg wäre.

    Einerseits bin ich trotzdem neugierig, ob wir nach der Diskussion etwas in der Richtung als wünschenswert erachten würden. Andererseits gibt es natürlich genug Maßnahmen, die nur politisch-gesellschaftlich schwierig sind und nicht auch noch in dieser Art rechtlich.


  • Bin in keiner Funktion und auch nicht vom Fach. Dachte, mal zusammen brainstormen und dann ggf. weitersehen… Mich würden die Ergebnisse solcher Befragungen auf Straßenebene als Ergänzung zu den allgemeineren Umfragen bzw. Daten auch schon interessieren.

    Kombi-Angebote find ich gut! Man sollte mMn definitiv die anderen Verkehrsmittel integrieren bei der Aushandlung und Kommunikation mit den Beteiligten.



  • Vielen Dank für dein Feedback!

    • Preise: Bezahlbare Preise wären wichtig - vielleicht nur nicht so günstig, dass z.B. der ÖPNV im Vergleich zu schlecht abschneidet. In der Kommunikation könnte man auch die gesammelten Kosten des PKW-Besitzes hervorheben.
    • breite Modellpalette: Auch für mich ein wichtiges Argument, hat deshalb gut gepasst, dass da ein Transporter stand.
    • Negativitätsverzerrung: Gewisse Hoffnung, dass die Fahrzeuge vor der eigenen Haustüre vielleicht etwas pfleglicher behandelt werden? Die Verfügbarkeit würde hier zumindest gegenüber dem normalen Carsharing vielleicht als größer empfunden.
    • Überregionaler Pool: Vermutlich sollte man das einfache Grundmodell eh aufsplitten. Dann könnte man einen Teil der 25 Sharing-Plätze in einen solchen größeren Kreislauf einbinden. Für den Anfang würde ich mich aber intuitiv am sehr Lokalen orientieren, weil das nahe am Gewohnten ist und die Neuerungen einrahmt.




  • Stört dich, dass der Ausdruck auf die Nutzungsseite fokussiert ist (auf der im ÖPNV traditionell Kosten anfallen)? Ich denke nicht, dass jemand denkt in diesem System würden nirgends Kosten stecken.

    In der Sache können ja mehrere Seiten profitieren, auch ‘die’ Wirtschaft. Letzlich wird man bei jeder dieser Kommunen schauen müssen, wie das Gesamtbild aussieht. Das muss man aber auch bei der Bäckerei, die ‘3 Bretzeln zum Preis von 2’ anbietet. Die dritte verursacht ihr auch Kosten und ist nicht kostenfrei. Als Kunde komme ich entweder gut weg oder ich bin zb Verlierer der Umlagefinanzierung durch dauerhaft überteuerte Schneckennudeln…