

Da hier ja viele Linke unterwegs sind: versetzt euch auch mal in die Arbeitsbedingungen in einem Schlachthof.
Bis auf ein paar echte Psychopathen kommt da niemand am ersten Tag hin und tritt die Hühner durch die Gegend.
Aber monatelang schieben sich tausende halbtote, qualvoll verendende Tiere an deinem Kopf vorbei. Du drückst vielleicht noch das Messer rein. Permanent Maschinenlärm und dumpfe Schreie. Den Geruch nach Blut und Eingeweiden nimmst du mit ins Bett.
Kein Mensch hält das auf Dauer aus OHNE durchzudrehen.
Die Folgen sind Frustration, Suchtverhalten, Aggression, Depression, Suizid. Und halt auch Tierquälerei. Das Arbeitsverhältnis ist zudem oft prekär und anfällig für schwere Arbeitsunfälle. Wenn du nicht mehr performst, wirst du nicht verlängert und die nächste verlorene Seele in den Grinder geworfen.
Unternehmen aus der Tierindustrie müssen mantraartig was von Tierliebe faseln, um die kognitive Dissonanz ihrer Kundschaft nicht überzustrapazieren.