Man nutzt eine halluzinierende 80%-Technologie, um Fehler in ihrer eigenen Primärquelle aufzudecken. Seriös!
Ziemlich merkwürdiger Artikel, der nicht viel aussagt und minimal Philosophisches transportieren will.
Zu dem FAS-Artikel (den ich nicht gelesen gabe, da Paywall und FAS): Es hörte bei mir schon fast auf, als das Prüfmittel ‘KI’ genannt wird. Das Dilemma wird schnell deutlich. Die aufgezeigten Fehler durch die KI kann ich prüfen und ggf. als false-positive markieren. Nicht jedoch die falschen Wikipedia-Daten, die die KI nicht gefunden hat. Denn die werden ja erst gar nicht erkannt. Es genügt in einer solchen Untersuchung nicht, einfach darauf hinzuweisen. Es ist damit eine unzulässige Verzerrung.
Der einzige Gehalt aus der Analyse: Ja, es gibt Fehler bzw. veraltete Daten, die entsprechend korrigiert werden.
Und dann ist ja noch die Frage, wie das mit einem klassischen Lexikon ausgesehen hätte - die sind nämlich auch nicht fehlerfrei.