Ich glaube da hast du ein falsches Bild von Projektmanagern und Führungskräften.
Projektmanagern sind keine Führungskräfte, die Entscheidungen treffen, Personal einstellen und Budget freigeben. Sie sind normale Angestellte mit fachlicher Führung. Die sind in einer unangenehmen Sandwichposition: Sind verantwortlich für den Projekterfolg, können aber nichts selbst richtig entscheiden und müssen Leuten oft hinterherlaufen, damit Fristen eingehalten werden.
Nimm das Bild eines Schiffes. Da ist der Kapitän die Führungskraft. Er sagt wohin das Schiff fährt, wie schnell und koordiniert das Zusammenspiel der Mannschaft. Er steht nicht am Steuer - macht der Steuermann. Kümmert sich nicht um den Motor - macht der Machinist. Und auch nicht um die Gäste an Bord - Restaurantleiter und Hotelleitung. Er macht nicht viel im besten Falle. Er ist auf Bereitschaft!
(Ein Projektmanager wäre da so etwas wie ein Reiseleiter beim Hafenausflug der Gäste.)
Denn wenn ein Eisberg auftaucht, muss der Kapitän erkennen und reagieren lassen. Wenn eine ansteckende Krankheit um sich schlägt, muss er Pläne entwickeln. Wenn das Wetter umschlägt, den Kurs neu planen. Das macht er nicht, wenn er den ganzen Tag mit Steuer, Maschine und Gästen beschäftigt ist.
Es gibt auch andere Jobs, die im Bereitschaftsmodus arbeiten: zB Feuerwehr, Polizei, Soldaten und Rettungsdienste. Da willst du ja auch nicht, dass es heisst „Bitte warten bis Sie an die Reihe kommen“ Laue Jobs, die dich aber zu 100% fordern, wenn dein Einsatz gefragt ist.
Uu deinem Projektmanager/in kann ich nur sagen, er/sie ist vermutlich unerfahren und/oder unsicher. Mikromanagement ist nie gut und funktioniert auf Dauer nicht. Du kannst da mal ein klärendes Gespräch führen. Fragen wo die Bedenken und Ängste bei ihm/ihr sind und wo ihr euch treffen könnt. Und als Alternative sagen, du müsstest sonst immer für jede Aufgabe von ihm/ihr eine Anweisung bekommen, da du ja nicht eigenverantwortlich arbeiten gelassen wirst. Sprich: Die Verantwortung für deine Arbeit ganz klar auf seinen/ihren Rücken legen, von A bis Z. Hatte bei mir mal ganz gut funktioniert, denn da würde mir immer nur noch mehr Arbeit auf den Tisch geknallt. Habe dann nach der Reihenfolge und Prioritäten gefragt (Verantwortung nach oben abgeben)
Es gibt auch gute und schlechte Mitarbeiter. Aber deswegen sind ja nicht alle Mitarbeiter nutzlos oder machen nichts.
Bei Managern/ Führungskräften sind halt einfach die Auswirkungen, im Guten wie im Schlechten, größer als bei normalen Mitarbeitern. Das ist auch einer der Gründe, warum die mehr Geld bekommen.
Das ist richtig. Da gibt’s teilweise eine richtige Abzockermentalität. Mein Konzernchef verdient fast ein Jahresgehalt in einer Woche. Hatten wir mal aus Jux ausgerechnet.
Schule ist ein deutlich anderes Umfeld als großer Konzern oder Behörde zb.
Und es gibt wirklich viele Manager die nichts machen. Bei uns war einer der oberen Projekt Manager ein halbes Jahr raus.
Das Projekt lief ohne ihn besser als vorher weil keiner ständig dazwischen funkte oder micro managed.
Ich glaube da hast du ein falsches Bild von Projektmanagern und Führungskräften.
Projektmanagern sind keine Führungskräfte, die Entscheidungen treffen, Personal einstellen und Budget freigeben. Sie sind normale Angestellte mit fachlicher Führung. Die sind in einer unangenehmen Sandwichposition: Sind verantwortlich für den Projekterfolg, können aber nichts selbst richtig entscheiden und müssen Leuten oft hinterherlaufen, damit Fristen eingehalten werden.
Nimm das Bild eines Schiffes. Da ist der Kapitän die Führungskraft. Er sagt wohin das Schiff fährt, wie schnell und koordiniert das Zusammenspiel der Mannschaft. Er steht nicht am Steuer - macht der Steuermann. Kümmert sich nicht um den Motor - macht der Machinist. Und auch nicht um die Gäste an Bord - Restaurantleiter und Hotelleitung. Er macht nicht viel im besten Falle. Er ist auf Bereitschaft! (Ein Projektmanager wäre da so etwas wie ein Reiseleiter beim Hafenausflug der Gäste.)
Denn wenn ein Eisberg auftaucht, muss der Kapitän erkennen und reagieren lassen. Wenn eine ansteckende Krankheit um sich schlägt, muss er Pläne entwickeln. Wenn das Wetter umschlägt, den Kurs neu planen. Das macht er nicht, wenn er den ganzen Tag mit Steuer, Maschine und Gästen beschäftigt ist.
Es gibt auch andere Jobs, die im Bereitschaftsmodus arbeiten: zB Feuerwehr, Polizei, Soldaten und Rettungsdienste. Da willst du ja auch nicht, dass es heisst „Bitte warten bis Sie an die Reihe kommen“ Laue Jobs, die dich aber zu 100% fordern, wenn dein Einsatz gefragt ist.
Uu deinem Projektmanager/in kann ich nur sagen, er/sie ist vermutlich unerfahren und/oder unsicher. Mikromanagement ist nie gut und funktioniert auf Dauer nicht. Du kannst da mal ein klärendes Gespräch führen. Fragen wo die Bedenken und Ängste bei ihm/ihr sind und wo ihr euch treffen könnt. Und als Alternative sagen, du müsstest sonst immer für jede Aufgabe von ihm/ihr eine Anweisung bekommen, da du ja nicht eigenverantwortlich arbeiten gelassen wirst. Sprich: Die Verantwortung für deine Arbeit ganz klar auf seinen/ihren Rücken legen, von A bis Z. Hatte bei mir mal ganz gut funktioniert, denn da würde mir immer nur noch mehr Arbeit auf den Tisch geknallt. Habe dann nach der Reihenfolge und Prioritäten gefragt (Verantwortung nach oben abgeben)
Ich glaube du hast ein sehr idealisiertes Bild von Managern und Führungskräften.
Es gibt gute und die sind dann auch wichtig.
Und es gibt schlechte, die machen im besten Fall keinen Unterschied und Kosten nur Geld. Im schlechtesten Fall machen sie allen das Leben schwer.
Falls du bisher keinen solchen erlebt hast, schätze dich sehr glücklich und hoffe dass es so bleibt.
Aber es gibt wirklich sehr viele davon.
So wie überall im Leben.
Es gibt auch gute und schlechte Mitarbeiter. Aber deswegen sind ja nicht alle Mitarbeiter nutzlos oder machen nichts.
Bei Managern/ Führungskräften sind halt einfach die Auswirkungen, im Guten wie im Schlechten, größer als bei normalen Mitarbeitern. Das ist auch einer der Gründe, warum die mehr Geld bekommen.
Joa aber der Unterschied im Geld ist oft nicht gerechtfertigt meiner Ansicht nach.
Das ist richtig. Da gibt’s teilweise eine richtige Abzockermentalität. Mein Konzernchef verdient fast ein Jahresgehalt in einer Woche. Hatten wir mal aus Jux ausgerechnet.